
Am Lincoln Memorial, wo 1963 Martin Luther King Jr. seine bekannte "I have a dream" Rede hielt, schrieb die Generation Obama am 18. Januar 2009 ebenfalls Geschichte. Mit Staraufgebot von Bruce Springsteen, über Garth Brooks bis hin zu Usher, Stevie Wonder, Shakira und Beyonce feierte Washington DC den Auftakt der Amtseinführung des 44. Präsidenten der USA - Barack Obama.

Unter hohen Sicherheitbestimmungen, pilgerten die Massen zur National Mall, um das Konzert "We are One" live mitzuverfolgen. Ich war eine der Mutigen, die sich bei knapp null Grad mit 4-5 Schichten an Kleidung in ein Michellin-Männchen/Weibchen verwandelt haben und 4 Stunden vor Beginn der Veranstaltung die Reise antraten. Ganz nach vorne habe ich es nicht mehr geschafft. Zum einen weil, das Gebiet direkt vor der Bühne für VIPs reserviert war und zum anderen, weil zahlreiche andere 5-8 Stunden vor mir an der National Mall angekommen waren.

Aber, ich war dabei. Und das ist schon einmal etwas. Barack Obama und Jo Biden haben beide eine Rede gehalten. Zahlreiche weitere Stars, wie Tom Hanks, Denzel Washington, Queen Latifa, und Samuel L. Jackson, haben historische Reden zitiert und die Musikacts angekündigt. Rund um, war es eine nette Sache: U2, the Boss & Co. live und ohne Eintritt zu sehen. Aber selbst einen Tag später spüre ich die Kälte in meinen Knochen. Ich hoffe, das gibt sich bis morgen, schließlich will ich mit einer der ersten Metros Downtown fahren, um einen guten Platz für die Parade zu ergattern.
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