Am 20. Januar ist es soweit. Die offizielle Amtseinführung des 44. Präsidenten der USA wird mit viel Tamtam zelebriert. Für Washington heißt das, mit einem Massenansturm von Besuchern, Schaulustigen und Historienfanatikern zu rechnen. 4 Millionen Menschen werden erwarten. Um die Massen unterzubringen wird kurzerhand die Innenstadt zur Fußgängerzone. Zwei U-Bahnstationen werden geschlossen, zahlreiche Sicherheits-Kontrollstationen eingerichtet, und strikte Regeln, was wann erlaubt ist und was wann nicht, eingeführt.
Doch was genau passiert eigentlich bei der Party? Und kann ich mit von der Partie sein? Zwei Fragen, die sich im Moment in vielen Köpfen befindet. Los geht es um 11.30 am 20. Jahnuar 2009 vor dem Capitol. Hier wird Barack Obama seine Rede halten. Nach einer ca. 1 1/2 stündigen Pause geht die Parade durch Washington, vom Capitol zum Weißen Haus, los. Alle der 200.000 US-Staatsbürger, die ein Ticket für die vorderen Plätze gewinnen konnten, sind vermutlich in der Lage, die Rede direkt mitzuverfolgen.
Für das verbliebene Fußvolk und die nicht US-Staatsbürger, denen es generell das Anrecht auf Karten untersagt ist, heißt es, warm anziehen und früh in Richtung National Mall pilgern um möglichst weit vorne zu stehen. Vorne heißt in diesem Fall 500m oder mehr entfernt, weil der andere Teil ja für die "elitären Karteninhaber" reserviert ist. Ob von dort tatsächlich etwas zu sehen sein wird, ist zu bezweifeln. Großleinwände sollen aushelfen. Die Washington Post hat auf ihrer Karte recht anschaulich dargestellt, wer, wann, wo sein sollte, um die größt mögliche Chance, einen Blick auf IHN - Obama - zu erhaschen, zu haben.
Neben dem vermutlichen Mangel an direkter Sicht muss der Inauguration-Begeisterte zudem zahlreiche Regeln beachten. Das Inaugural Committee, das Planungskomitee der Veranstaltung, weist auf der Webseite darauf hin, dass es kalt werden kann, Zwiebeltechnik beim Anziehen ist empfohlen. Zudem kann es regnen, Regenschirme sind allerdings nicht erlaubt. Ponchos und andere regen feste wird empfohlen. Kameras und Handys sind erlaubt, allerdings keine Kamerataschen. Das Handy soll zudem auf lautlos stehen, sobald die Veranstaltung beginnt (ist klar, bei 4 Millionen Leuten fällt ein Handy klingeln auf...) Zudem verboten sind: Gehstöcke, Alkohol, Tiere, Poster, Plakate, Taschen, und und und. Das übliche halt.
Bei all den Verboten und den schlechten Aussichten (im wahren Sinne des Wortes) stellt sich für mich die Frage, ob ein Trip Downtown in übefüllter Metro überhaupt Sinn macht. Ich werde es wohl vom Wetter abhängig machen. Bei Regen oder Schnee und eisigen Minusgraden ziehe ich vielleicht einen warmen Schauplatz vor. Geschichte wird Barack Obama mit oder ohne mich schreiben. Doch ich werde alles tun, um ihn live zu sehen, die Stimmung in der Stadt aufzufangen und ein Teil der Geschichte zu sein.
Doch was genau passiert eigentlich bei der Party? Und kann ich mit von der Partie sein? Zwei Fragen, die sich im Moment in vielen Köpfen befindet. Los geht es um 11.30 am 20. Jahnuar 2009 vor dem Capitol. Hier wird Barack Obama seine Rede halten. Nach einer ca. 1 1/2 stündigen Pause geht die Parade durch Washington, vom Capitol zum Weißen Haus, los. Alle der 200.000 US-Staatsbürger, die ein Ticket für die vorderen Plätze gewinnen konnten, sind vermutlich in der Lage, die Rede direkt mitzuverfolgen.
Für das verbliebene Fußvolk und die nicht US-Staatsbürger, denen es generell das Anrecht auf Karten untersagt ist, heißt es, warm anziehen und früh in Richtung National Mall pilgern um möglichst weit vorne zu stehen. Vorne heißt in diesem Fall 500m oder mehr entfernt, weil der andere Teil ja für die "elitären Karteninhaber" reserviert ist. Ob von dort tatsächlich etwas zu sehen sein wird, ist zu bezweifeln. Großleinwände sollen aushelfen. Die Washington Post hat auf ihrer Karte recht anschaulich dargestellt, wer, wann, wo sein sollte, um die größt mögliche Chance, einen Blick auf IHN - Obama - zu erhaschen, zu haben.
Neben dem vermutlichen Mangel an direkter Sicht muss der Inauguration-Begeisterte zudem zahlreiche Regeln beachten. Das Inaugural Committee, das Planungskomitee der Veranstaltung, weist auf der Webseite darauf hin, dass es kalt werden kann, Zwiebeltechnik beim Anziehen ist empfohlen. Zudem kann es regnen, Regenschirme sind allerdings nicht erlaubt. Ponchos und andere regen feste wird empfohlen. Kameras und Handys sind erlaubt, allerdings keine Kamerataschen. Das Handy soll zudem auf lautlos stehen, sobald die Veranstaltung beginnt (ist klar, bei 4 Millionen Leuten fällt ein Handy klingeln auf...) Zudem verboten sind: Gehstöcke, Alkohol, Tiere, Poster, Plakate, Taschen, und und und. Das übliche halt.
Bei all den Verboten und den schlechten Aussichten (im wahren Sinne des Wortes) stellt sich für mich die Frage, ob ein Trip Downtown in übefüllter Metro überhaupt Sinn macht. Ich werde es wohl vom Wetter abhängig machen. Bei Regen oder Schnee und eisigen Minusgraden ziehe ich vielleicht einen warmen Schauplatz vor. Geschichte wird Barack Obama mit oder ohne mich schreiben. Doch ich werde alles tun, um ihn live zu sehen, die Stimmung in der Stadt aufzufangen und ein Teil der Geschichte zu sein.
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