Washingtons Alphabet
Am zweiten Tag ging es zum Weißen Haus. Nicht auf die einfache Variante (rein in die Bahn, raus aus der Bahn und ein Stück laufen). NEIN. Ein ca. 1 1/2 Stunden Marsch Downtown entlang der Conneticut Avenue sollte es sein. So bekommt man am schnellsten ein Gefühl für die Stadt, sagt Martha. Und es stimmt. Einen Stadtplan braucht man fast gar nicht hier. Die Straßen sind alphabetisch angeordnet. Bei A Street und 1st Street gehts am Capitol los. Avenues laufen diagonal, Straßen (a-z) horizontal und nummerierte Straßen vertikal. Nach dem einsilbigen Alphabet kommt das zweisilbige (Bsp: Quebec im Gegensatz zur Q Street). So einfach ist das. Nur die Roads, die sind die Ausnahme. Die verlaufen wie sie wollen. Was haben wir gelernt? Ich wohne 26+17 Straßen nördlich vom Capitol ;)
Zeit für ein Gespräch?
Viel Zeit, um die Stadt auf unserem Weg ausgiebig zu betrachten, blieb gar nicht. Vor allem im Zentrum (Z-E Street) überfielen uns relativ junge und scheinbar sehr überzeugnte Obama-Wähler mit Fragen: "Have you registered to vote?" - "Hey guys, do have a couple of minutes to talk to me about Barack Obama?" - "Guys, do you know what the Democratic National convention is?".... Ich konnte es ja vorher nie so ganz glauben, was man so alles vom US Wahlkampf ließt, aber es ist echt so... Überall kämpfen sie für die Stimmen. Nicht verwunderlich, dass Marco den Kommentar fallen ließ: "Hier gibt es ja fast soviele Obamawähler wie Eichhörnchen!". Treffend. Denn die Eichhörnchen sitzen hier überall...
Klare Aussage
Am Seitenflügel vom Weißen Haus entdeckten wir zwischen einigen knipsenden Touristen und friedlichen, in georgische Flaggen eingehüllten Protestanten, jemanden, der dem Weißen Haus in Sachen Fotomodell glatt die Show gestolen hat. Ob jemand direkt von den doch recht präsenten Polizisten eingesammelt worden wäre, wenn er sich händehebend neben ihn gestellt hätte, kann ich nicht sagen. Ich wollte es nicht ausprobieren - vor allem nicht, weil mein Pass wohnbehütet im Koffer zu Hause lag :)
Am zweiten Tag ging es zum Weißen Haus. Nicht auf die einfache Variante (rein in die Bahn, raus aus der Bahn und ein Stück laufen). NEIN. Ein ca. 1 1/2 Stunden Marsch Downtown entlang der Conneticut Avenue sollte es sein. So bekommt man am schnellsten ein Gefühl für die Stadt, sagt Martha. Und es stimmt. Einen Stadtplan braucht man fast gar nicht hier. Die Straßen sind alphabetisch angeordnet. Bei A Street und 1st Street gehts am Capitol los. Avenues laufen diagonal, Straßen (a-z) horizontal und nummerierte Straßen vertikal. Nach dem einsilbigen Alphabet kommt das zweisilbige (Bsp: Quebec im Gegensatz zur Q Street). So einfach ist das. Nur die Roads, die sind die Ausnahme. Die verlaufen wie sie wollen. Was haben wir gelernt? Ich wohne 26+17 Straßen nördlich vom Capitol ;)
Zeit für ein Gespräch?
Viel Zeit, um die Stadt auf unserem Weg ausgiebig zu betrachten, blieb gar nicht. Vor allem im Zentrum (Z-E Street) überfielen uns relativ junge und scheinbar sehr überzeugnte Obama-Wähler mit Fragen: "Have you registered to vote?" - "Hey guys, do have a couple of minutes to talk to me about Barack Obama?" - "Guys, do you know what the Democratic National convention is?".... Ich konnte es ja vorher nie so ganz glauben, was man so alles vom US Wahlkampf ließt, aber es ist echt so... Überall kämpfen sie für die Stimmen. Nicht verwunderlich, dass Marco den Kommentar fallen ließ: "Hier gibt es ja fast soviele Obamawähler wie Eichhörnchen!". Treffend. Denn die Eichhörnchen sitzen hier überall...
Klare Aussage
Am Seitenflügel vom Weißen Haus entdeckten wir zwischen einigen knipsenden Touristen und friedlichen, in georgische Flaggen eingehüllten Protestanten, jemanden, der dem Weißen Haus in Sachen Fotomodell glatt die Show gestolen hat. Ob jemand direkt von den doch recht präsenten Polizisten eingesammelt worden wäre, wenn er sich händehebend neben ihn gestellt hätte, kann ich nicht sagen. Ich wollte es nicht ausprobieren - vor allem nicht, weil mein Pass wohnbehütet im Koffer zu Hause lag :)
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