Als Student lebt man ja nun nicht gerade ein exzessives Leben. Das geht auch gar nicht. Wenn man sich dann natuerlich noch dafuer entschieden hat, den Master in den USA zu machen, ist Geld erst recht Mangelware. Deprimierend kommt dann hinzu, wenn das liebe Bafoegamt nach einem Papierkrieg von sechs Monaten zu dem Entschluss kommt, den Auslandsaufenthalt trotz offensichtlichem finanziellen Engpass nicht zu unterstuetzen.
Ich war ein Semester in Potsdam eingeschireben; habe parallel ein Praktikum gemacht (wink wink an meine geliebte p&k Redaktion); der Wechsel in einen anderen Masterstudiengang ohne in ein hoeheres Fachsemester eingestuft zu werden war mein Aus. "Eine positive Entscheidung war daher leider nicht moeglich", laut Bafoegamt Hamburg, das fuer die USA zustaendig ist. "Ich bedaure sehr, keinen anderen Bescheid erteilen zu koennen", troestet die Sachbearbeitering zum Abschluss...
Nun ja. Was soll ich machen. Augen zu und durch. Auslandsbafoeg waer eine echte Finanzspritze gewesen. Aber es geht auch so. Irgendwie. Warum der Buerokratieaufwand bis zum Bescheid so gross sein musste, kann ich nicht verstehen. Viermal musste ich Unterlagen nachreichen. Darunter waren auch so lustige Sachen wie ein Zusammenfassung JEDER EINZELNEN Veranstaltung, die ich im Bachelor in Duisburg besucht habe. Offizielle Unterlagen wie Ablaufplan der VL oder Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis, versteht sich. Wahnsinn. PURER WAHNSINN. Sechs Monate lang - ein Hin und Her mit dem Bafoegamt in Hamburg. Ein einfaches Nein nach meinem ersten Brief haette mir viele Gedanken erspart und das Vorausplanen erleichtert.
Ich war ein Semester in Potsdam eingeschireben; habe parallel ein Praktikum gemacht (wink wink an meine geliebte p&k Redaktion); der Wechsel in einen anderen Masterstudiengang ohne in ein hoeheres Fachsemester eingestuft zu werden war mein Aus. "Eine positive Entscheidung war daher leider nicht moeglich", laut Bafoegamt Hamburg, das fuer die USA zustaendig ist. "Ich bedaure sehr, keinen anderen Bescheid erteilen zu koennen", troestet die Sachbearbeitering zum Abschluss...
Nun ja. Was soll ich machen. Augen zu und durch. Auslandsbafoeg waer eine echte Finanzspritze gewesen. Aber es geht auch so. Irgendwie. Warum der Buerokratieaufwand bis zum Bescheid so gross sein musste, kann ich nicht verstehen. Viermal musste ich Unterlagen nachreichen. Darunter waren auch so lustige Sachen wie ein Zusammenfassung JEDER EINZELNEN Veranstaltung, die ich im Bachelor in Duisburg besucht habe. Offizielle Unterlagen wie Ablaufplan der VL oder Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis, versteht sich. Wahnsinn. PURER WAHNSINN. Sechs Monate lang - ein Hin und Her mit dem Bafoegamt in Hamburg. Ein einfaches Nein nach meinem ersten Brief haette mir viele Gedanken erspart und das Vorausplanen erleichtert.
1 Kommentar:
so ein mist. das verstehe ja wer will, ich tue es nicht. habe aber auch schon recht eigenwillige briefe vom bafög-amt bekommen, ich erinnere mich an ein schreiben, in dem es hieß mit wink des pädagogischen zeigefingers, ich sei der aufforderung nicht nachgekommen, meine verschiebe-antrags-dokumente zur bafög-rückzahlung einzureichen. drei zeilen später hieß es, die schulden wurden am tag x getilgt durch vollständige überweisung der bafög-rückzahlschulden. nunja. hoffe, ihr kommt dennoch über die runden (und dass auch noch ab und an ein kaffee rausspringt nebenher)
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